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Sonnig mit Aussicht auf Blaubeeren – Reisebericht

Früh aufstehen für die Farmarbeit

Freitag morgen klingelte der Wecker bereits um 4:15 Uhr morgens, denn um 6:30 Uhr startete unser erster Arbeitstag auf der Blaubeer-Farm Gourmet Blueberries in Hastings. Es regnete in Strömen. Toller erster Arbeitstag…
Jetzt ist es allerdings so, dass Blaubeeren relativ empfindlich sind, wenn es zu heiß oder zu nass ist, werden die Früchte weich und gehen kaputt (deswegen wird auch so früh morgens mit dem Ernten begonnen). Auf dem Handy hatten wir bereits die Nachricht erhalten, dass das Ernten erst um 10 Uhr anfängt; wir konnten also erst mal weiter schlafen.Gegen 8 Uhr sind wir erneut vom Wecker geweckt worden. Der starke Regen hatte nachgelassen, es tröpfelte nur noch vereinzelt aber der Himmel hing voller dunkler Regenwolken. Wir dachten uns, dass es nicht sehr nach ernten aussähe und beim Frühstück wurden wir bestätigt, eine Nachricht dass das Ernten abgesagt wurde! Also hatten wir einen ungeplanten freien Tag und sind nach Napier in die Stadt gefahren. Glücklicherweise hatten wir den Regen hinter uns gelassen, es war sonnig und warm. Perfekt um die Promenade am Strand entlang zu schlendern, Eis zu essen und im Park die Sonne zu genießen.

Die Bucht und am Horizont Napier.

 

Campingplat in Te Awanga

Gegen Nachmittag waren wir zurück auf dem Campingplatz und haben den Abend mit einer Partie Schach ausklingen lassen. Das Ernten würde am Samstag  (24.12.) um 6 Uhr beginnen, daher sind wir früh ins Bett.

An diesem Morgen gab es keinen Regen der der Arbeit im Weg stand. 4 Uhr aufstehen, halb 6 Uhr losfahren, 6 Uhr ankommen. Alle Arbeiter, die ihrern ersten Tag haben, bekommen ein rotes Bändchen, somit wissen die Superviser, dass wir eingelernt werden müssen. Team Rot, also wir, bekam erneut eine kurze Einführung in die „Do’s und Dont’s“ des Blaubeer Pflückens. Die Arbeit ist wirklich sehr angenehm und da die Blaubeerbüsche mannshoch sind, hat man eine bequeme Arbeitsposition.
Um 13 Uhr hatten die Superviser keine Arbeit mehr für uns und wir wurden in die Weihnachtsferien entlassen. Zurück am Campground haben wir, ganz unweihnachtlich, unsere Wäsche gewaschen, gekocht und erneut eine Partie Schach gespielt. (Unser Plan: jeden Tag ein Schachspiel um besser zu werden!) Den Abend haben wir gemütlich bei Kuchen und Keksen im Auto verbracht, draussen wurde es doch etwas zu frisch für T-Shirt und kurze Hose.

 

Weihnachtsfeiertage und Te Mata Peak

Den ersten Weihnachtsfeiertag hatten wir frei. Wir entschlossen uns dazu, die Gegend etwas zu erkunden und sind zu Te Mata gefahren, dem höchsten Berg in der Region. Von hieraus hatte man eine hervorragende Sicht über die Hügel und Täler, Weiden, Felder und die Stadt.

Blick vom Te Mata Peak

Es gab 6 Wanderwege unterschiedlicher Länge, uns jedoch war es schlichtweg zu warm. Wir genossen den hervorragenden Ausblick und die Aussichtspunkte auf dem Weg zurück ins Tal.

 

Weihnachten in Neuseeland ist am 25.12.

Die Neuseeländer übrigens feiern Weihnachten am 25.12. und es ist einer der wenigen Feiertage im Jahr, an denen alle Geschäfte geschlossen sind. Am 26.12. ist dafür Boxing Day in den Läden. Das heißt, dass es viele Angebote und jede Menge Prozente auf so ziemlich alles gibt. Dies wollten wir natürlich ausnutzen und sind morgens nach Hastings in die Stadt gefahren. Die Shopping Malls waren voll, wie hätte es auch anders sein sollen. Nach einigem herumschlendern sind wir im Kathmandu fündig geworden; ein Zelt welches wir dank seines kleinen Gewichts gut zum Wandern mit nehmen könnten.
Vor dem Kauf wollten wir uns jedoch noch Bewertungen und Rezensionen anschauen, welches wir zurück auf dem Campground auch getan haben. Die Bewertungen fielen positiv aus und so entschlossen wir uns am nächsten morgen erneut nach Hastings zu fahren. Das Zelt auf welches unsere Wahl gefallen ist war das Kathmandu Bora V2 (Link). Wir sind gespannt auf das Zelt und ob es unseren Anforderungen genügt. Auswahlkriterien waren stabil, windfest, leichter als 3kg. Nach Möglichkeit Geodät Form und gute Wassersäule am Boden.

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