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10 Dinge die ich während meines Work and Travel in Neuseeland gelernt habe

Diese Erkenntnisse aus meinem Work and Travel helfen mir im Leben

In diesem Blogbeitrag geht es um meine persönlichen Erkenntnisse aus dem Work and Travel in Neuseeland. Denn die Zeit im Ausland hat mich persönlich extrem stark weitergebracht. So konnte ich viele Dinge lernen, über mich selbst und über andere. Aber ich will dich gar nicht weiter aufhalten. Viel Spaß beim Lesen, vielleicht erkennst du dich sogar selbst wieder.

 

 

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Meine 10 Erkenntnisse aus der Work and Travel Zeit

Neuseeland ist ein traumhaftes Land zum Start ins Reiseleben

Meine erste Erkenntnis während meines Work and Travel. Neuseeland ist perfekt um mit dem Reisen zu beginnen. Neben der Sprache Englisch, ist alles recht nah am bereits aus Europa bekannten. Daher musste ich mich nicht stark umgewöhnen. Die einzige große Umstellung war das Fahren auf der linken Straßenseite.

Aber um es kurz zu fassen. Neuseeland ist perfekt um eine Reise zu starten. Ganz egal ob mit Work and Travel, als Urlaubsreise oder sogar als Start für eine Weltreise.

 

Arbeiten im freien macht deutlich mehr Spaß als ich dachte

Als ich mein Work and Travel gestartet habe, hatte ich bereits 10 Jahre gearbeitet. Im Einzelhandel hatte ich bis dahin immer in Geschäften gearbeitet. Drinnen bei Wind und Wetter, egal zu welcher Jahreszeit. Hier in Neuseeland habe ich zum ersten Mal draußen gearbeitet. Und ganz ehrlich, draußen arbeiten macht mir viel mehr Spaß.

Die Sonne scheint, es regnet, eigentlich egal wie das Wetter ist. Ich fühle mich deutlich Lebendiger, wenn ich draußen bin. Eine Erkenntnis die ich definitiv nicht erwartet hatte.

 

Teilzeitjobs geben mehr Freiheit für das schöne im Leben

Während deines Work and Travel kannst du jeden beliebigen Job ausprobieren, den du schon immer interessant fandest. Für mich selbst war vor allem Teilzeit ein schöner Schritt. Denn hier in Neuseeland habe ich während meines Work and Travel entweder kurz und viel gearbeitet. Oder Teilzeit und dabei die Zeit genutzt um die Gegend zu erkunden. Egal was für dich besser passt, für mich war die Erkenntnis das ich mehr Zeit hatte um die eigentlich wichtigen Dinge im Leben zu erfahren. Mehr Zeit für Freunde, Partnerin und schöne Aktivitäten. Längere Wanderungen, kurze Trips in die Umgebung und all das, sind deutlich einfacher, wenn du weniger arbeitest.

Das war etwas, das ich mir auch zurück nach Deutschland mitgenommen habe. Wie siehst du die Möglichkeit für Teilzeitarbeit? Bevorzugst du Vollzeit oder Teilzeit? Ich freue mich auf deinen Kommentar unter diesen Blogartikel mit deiner Meinung.

 

Backpacker sieht nachdenklich in die Ferne

Backpacker sieht nachdenklich in die Ferne (Photo by Anthony Tori on Unsplash)

 

Arbeite nur zu Bedingungen die dir passen

Kennst du den Spruch: „Arbeit darf keinen Spaß machen, sonst wäre es ja keine Arbeit!“
Genau mit diesem Motto bin ich irgendwie ganz unbewusst großgeworden. Und erst während meines Work and Travel habe ich herausgefunden das Arbeit eben auch Spaß machen darf.

Und im Umkehrschluss heißt das, arbeite nur zu Bedingungen die zu deinem Leben passen. Egal was deine Idealvorstellung ist, du wirst immer etwas passendes finden.

Du möchtest gerne Teilzeit arbeiten? Oder in einem Beruf den du nicht gelernt hast? Mit der passenden Motivation kannst du genau diese Dinge erreichen.

Lass dich nicht von anderen zu Bedingungen verleiten, auf die du keine Lust hast. Manchmal ist es Wert deine eigenen Ziele und Vorstellungen zu nennen.

Genau aus diesem Grunde habe ich diese Webseite erstellt. Hier arbeite ich so wie ich mag, lerne viele Neuseelandbegeisterte Menschen kennen und kann meine eigenen Vorstellungen umsetzen.

Viel Spaß und Erfolg, was ist deine Idealvorstellung? Was begeistert dich? Gerne kannst du in den Kommentaren deine Vision teilen. Ich freue mich.

 

Hobbies und Routinen helfen als fester Bestandteil im Leben

Seitdem ich mehr Reise als irgendwo wohnhaft bin, habe ich meine Hobbies und Routinen wiederentdeckt.

Irgendwie helfen mir meine Routinen die vielen Wechsel und Veränderungen leichter zu verarbeiten.

Eines meiner Hobbies und Routinen ist es, 3x die Woche Laufen zu gehen. Dabei entdecke ich vor allem viele verschiedene Dinge in der Umgebung die ich sonst sicher verpassen würde.

Gleichzeitig erden sie mich und machen mir neue Orte leichter.

Eine andere Routine ist es für mich, nur mit wenig Gepäck zu Reisen. So kann ich falls notwendig alles in zwei großen Rucksäcken verpacken. Und schon kann es weiter gehen.

Egal ob im Hostel, im Wohnmobil oder im Auto, mit wenig Gepäck bin ich einfach flexibler unterwegs. Ob das für dich das richtige ist? Das musst du selbst entscheiden, für mich passt es perfekt. Manche Menschen würden es wohl als Minimalismus bezeichnen, aber das trifft es für mich nicht.

Kurz zusammengefasst, meine Reisen sind deutlich leichter dank der Routinen und Hobbies.

 

Hinterfrage (fast) alles, bleibe wissbegierig und verhalte dich wie ein Kind (lerne und entwickele dich jeden Tag)

Weißt du, was ein Kind am meisten auszeichnet? Es hinterfragt alles, es ist Neugierig und es probiert alles aus.

Genau diese Eigenschaft habe ich für mich selbst adaptiert. Sätze die bei mir ein „Jetzt erst recht“ auslösen sind alle die mir sagen wollen das etwas nicht geht. Dabei ist es häufig die Aussage „das geht nicht, weil…“ ohne dass es wirklich ausprobiert wurde.

Und immer wenn dieser Satz kommt, frage ich als erstes „warum“. Das ist für viele Mitmenschen extrem anstrengend, aber trotz allem habe ich dadurch viele Dinge gelernt. Andere halten es für unmöglich.

Ein Reiseblog über Neuseeland als Arbeit? Das geht nicht weil…

Dauerhaft Reisen und sich aus Deutschland abmelden? Das geht nicht weil…

Naja, wie dieser Blog beweist, all diese Dinge sind möglich. Und natürlich gibt es noch viel mehr Dinge die ebenfalls möglich sind.

Vergiss also nie, Hinterfrage alles. Stell dir einfach vor du bist ein Kind und hast es selbst noch nicht ausprobiert. Warum also akzeptieren das jemand anderes sagt das es nicht geht, obwohl es nicht ausprobiert wurde.

Genau so wirst du viele Dinge erleben und erfahren. Deine Vorstellung ist deine Grenze. Und manchmal sind Erkenntnisse unbequem, dann kannst du erst recht wachsen und lernen.

 

Die Realität ist fast immer besser, als die Nachrichten suggerieren

Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, wann widmest du mehr Aufmerksamkeit? Wenn eine gute Nachricht kommt, oder wenn eine schlechte Nachricht kommt?

Schlagzeilen widmen sich vor allem Negativerlebnissen. Waldbrände, Unfälle, Tote und Verletzte, all diesen Dingen schenken wir extrem viel Aufmerksamkeit.

Aber in der Realität ist es eher so, dass Negativerlebnisse sich schneller und weiterverbreiten als Positiverlebnisse.

Hörst du also schlechtes über ein Land, eine Reise oder eine Aktivität, dann prüfe immer ob hier vielleicht das Verhältnis falsch ist.

Während meiner Reise durch Neuseeland (und vieler anderer Länder) habe ich vor allem festgestellt das es meist deutlich besser ist als angenommen.

Wenn du deine Erwartungen nicht ins unermessliche schraubst, wenig Zeit mit Negativschlagzeigen verbringst, wirst du viel Spaß haben. Lass dich doch einfach mal positiv überraschen. Das macht auch viel mehr Spaß auf Reisen.

Meine Erkenntnis, die Realität ist meist deutlich Besser als irgendwelche Nachrichtenwebseiten oder andere Quellen sagen. Das heißt leider nicht das es nicht auch mal Negativerlebnisse geben kann, gib diesen einfach nicht so viel Raum. Schließlich macht das Positive im Leben einfach viel mehr Spaß! Genieße es und konzentriere dich auf die schönen Dinge im Leben!

 

Backpacker auf Schaukel vor Sonnenuntergang

Spaß bei der Arbeit ist möglich (Photo by Noah Silliman on Unsplash)

 

Arbeite nur in Jobs die dir Spaß machen, oder dich persönlich weiterbringen

Nachdem ich aus Neuseeland zurückgekommen bin. Wusste ich von meinem Work and Travel vor allen Dingen eines. Ich wollte nie wieder in einem Job arbeiten der mir keinen Spaß macht.

Du kennst das Gefühl zur Arbeit zu gehen und bereits morgens Bauchschmerzen zu haben? Genau dieses Gefühl hatte ich nur wenige Male, trotz allem wollte ich es nie wieder haben.

Daraus kam für mich die Erkenntnis, ich wollte nur noch in Jobs arbeiten die ich entweder geil finde, oder die mich persönlich fordern und weiterbringen. Manchmal gibt es außerhalb der eigenen Komfortzone persönliche Weiterentwicklungen die sich auf lange Sicht lohnen.

So kam es, dass ich 2018 vier Monate in einer Firma gearbeitet habe, die ich eigentlich nie in Betracht gezogen hätte. Aber dort hatte ich die Gelegenheit mich persönlich extrem schnell weiterzuentwickeln. Und eine Chance als Organisator für eine Filmreise bekommt man auch nicht alle Tage.

Genau aus dieser persönlichen Weiterentwicklung ist dann meine Fähigkeit entstanden, auch eigene YouTube Videos aufzunehmen. Denn vorher hatte ich schlichtweg gar keine Ahnung von Video und Film. Einige kennen eventuell sogar die Filmserie die durch mich organisiert wurde (Idee und Umsetzung waren nicht meine).

Genieße also die Möglichkeit das zu machen worauf du Lust hast, oder die Gelegenheit dich weiterzuentwickeln und etwas fürs Leben mitzunehmen.

 

Reisen ist immer möglich, auch nach dem Ende deines Work and Travel

Der Satz den ich am häufigsten von anderen Backpackern während meines Work and Travel gehört habe. „Wenn mein Work and Travel zu Ende ist, mache ich etwas Vernünftiges. Ich gehe XYZ (ersetze XYZ mit Studium, Ausbildung, etc.), weil meine Eltern/Familie/Freunde das für richtig halten.“

Für mich war dieser Satz vor allem ein Zeichen traurig zu sein, denn warum sollten andere mir diktieren was mein eigenes Leben beinhalten und erreichen soll.

Von daher, wenn du Bock hast weiter zu Reisen, mach es. Hast du Bock zu studieren, go for it. Möchtest du andere Kulturen kennenlernen, im Ausland studieren oder deine/n Partner/in von während der Reise glücklich machen, dann auch hier Daumen hoch.

Aber vor allem, mache worauf DU Lust hast. Nicht was andere für richtig halten. Die Anderen wollen dir damit ja auch eigentlich nichts Böses tun, sie entscheiden nur an Hand ihrer eigenen Erfahrungen. Aber deine Erfahrungen sind vermutlich anders.

Dadurch sind viele Probleme vorprogrammiert. Lass dich nicht aufhalten, mach einfach dein Ding. Und wenn du einen Rat brauchst, frage und hinterfrage. Viel Erfolg dabei, ich bin mir sicher es wird sich lohnen!

 

Vertraue deinem Bauchgefühl

Wenn ich eines auf Reisen gelernt habe, dann ist es meinem Bauchgefühl zu vertrauen. Ironischerweise sind viele schlechte Entscheidungen genau dann entstanden, wenn ich gegen mein Bauchgefühl entschieden habe. Irgendwie hat unser Körper häufig einen guten Riecher und liegt oft ziemlich gut. Egal ob in der Beurteilung von Menschen, dem Einschätzen von Situationen und allem anderen was dich betrifft.

Bauchgefühl ist etwas, das wir häufig nicht beachten. Aber glaub mir, es ist Wert das eigene Bauchgefühl mit einzubeziehen.

 

Meine Erkenntnisse

Dieser Text und meine Erkenntnisse können sich ganz anders entwickelt haben als Deine eigenen. Das ist voll ok und vermutlich der individuellen Situation von dir und mir geschuldet. Trotz allem, so hat sich mein Leben und meine Erkenntnisse über das Work and Travel entwickelt. Und nur mit diesen bin ich heutzutage dort wo du mich gerade findest.

Manche Dinge wirken eventuell unvollständig oder zusammenhangslos, das ist ok. Probiere es aus, nimm dir mit was dir hilft. Und vor allen Dingen, mache deine eigenen Erfahrungen. Ich bin mir sicher, dass es das Wert ist! Genieße Neuseeland und deine Zeit egal wo du gerade auf der Welt bist. Lass dich vor allem in diesen unbeständigen Zeiten nicht unterkriegen. Alles wird gut (oder noch besser)!

 

Fragen, Anmerkungen und Ideen

Du hast noch eine Frage, eine Anmerkung oder eine Idee? Dann freue ich mich auf deinen Kommentar hier unter den Blogbeitrag. Ich lese alles und beantworte das meiste. Vielen Dank für deine Zeit!

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