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Nachdem wir Samstag Nacht ja auf der Geburtstagsparty waren, habe ich am Sonntag gemütlich ausgeschlafen und zur Feier des Sonntags gab es dann ein dickes Frühstück.
Die vegetarische Variante eines Englischen Frühstücks, sprich Baked Beans, Rührei und Baguette. Um nochmal mehr Geld zu sparen habe ich im Pak’n Save mal die günstigen Budget Baked Beans ausprobiert, mein Fazit dazu, die schmecken fast exakt so wie die deutlich teureren von Heinz, und mir ist aufgefallen das der Dreierpack von Heinz teurer ist als drei einzelne Dosen. Ich hoffe das ist keine Absicht und das fällt anderen Kunden auch auf.
Mit dem grandiosen Frühstück gestärkt, habe ich mit einem anderen Backpacker dann eine Fahrt zum Lake Ngatu gemacht. Dies ist ein See, etwas ausserhalb von Kaitaia, relativ ruhig gelegen und ideal um eine gemütliche Runde drum herum zu spazieren.
Boote auf dem Lake Ngatu Nahe Kaitaia. |
Lake Ngatu
Der ganze Weg dauert ca. 1 Stunde und führt vorbei an einer Day Area des DOCs und es gibt einen richtigen Wanderweg um den See. Auf dem See liegen Boote von Einheimischen, wir haben aber nur eine Person auf unserer Runde getroffen und haben es genossen nach der langen Nacht mal etwas unseren Gedanken nachhängen zu können.
Blick auf den See Lake Ngatu. |
Einkauf in Kaitaia
Danach haben wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Kaitaia gemacht. Hier habe ich meine LPG Gasflasche für meinen neuen Kocher gekauft und ein paar Lebensmittel für die Woche eingekauft, außerdem habe ich in der Bücherei (auch wenn diese geschlossen war) die Steckdosen genutzt und habe meinen Laptop und meine Powerbank aufgeladen. Danach sind wir zurück auf den Campingplatz gefahren und ich habe den Nachmittag dann genutzt um gemütlich etwas Schlaf nachzuholen. Das Wetter war gut und es war relativ schnell warm im Auto, also habe ich mit offenem Kofferraum geschlafen. Hier auf dem Campingplatz kein Problem, wenig Leute und dementsprechend wenig Lautstärke.
Webinar Teilnahme via Smartphone
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, hatte ich um 17 Uhr deutscher Zeit ein Webinar von Startnext. Der erfolgreichsten deutschen Plattform für Crowdfunding, hier habe ich mir Wissenswertes angehört, was ich bei einem Crowdfunding Projekt beachten sollte. Mein Gedanke war und ist es, über Neuseeland einen oder mehrere Kalender herauszubringen und diese in den deutschen Buchhandel zu bringen. Da dies natürlich viel Geld erfordert, um zu reisen und Zeit für gute Fotos zu haben, überlege ich mich an meine Leser und Fans zu wenden um alle zu beteiligen, die ein solches, ehrgeiziges Projekt unterstützen wollen. Mehr dazu aber in einem Eintrag wenn ich meine Gedanken und Ziele soweit klar formuliert habe.
Nungut, das witzige an der Geschichte ist, ich brauchte natürlich Internet dafür. Und da es hier in der Gegend nur einen kleinen Pub in Herekino gibt, bin ich Nachts also um 2.30Uhr dort zum Pub gefahren und habe mich mit dem Auto direkt vor die Tür gestellt, um das WLan zu nutzen.
Hier ein Bild davon, ich vermute die Nachbarn waren, so sie denn aufgewacht sind, etwas verwundert.
Mein Auto vor dem Herekino Pub. |
The Travellers Hut
Ach ja, ich bin immernoch auf dem Campingplatz The Travellers Hut. Und da die hier mitgekriegt
haben, das ich dabei bin mein Foto Business aufzubauen, habe ich den Auftrag bekommen mal ein paar schönere Fotos für die ganzen Camping Apps zu machen. Praktisch das ich ein paar Visitenkarten dabei habe und diese bei Bedarf verteilen kann, hat schon einige Kontakte zu anderen Fotografen und netten Leuten gebracht.
Übersicht auf den Campingplatz the Travellers Hut. |
Auf dem Campingplatz hier gibt es Stellplätze für 4-5 Minivans sowie eine kleine Cabbin für 1-2 Leute. Aktuell sind wir hier auf dem Campingplatz zu 4 Leuten die alle länger hier bleiben und in der Umgebung arbeiten.
schleppender Arbeitsstart
Arbeit ist übrigens das nächste Stichwort, die Zucchini Saison startet schleppend, dementsprechend bin ich nach einer schlechten Woche mit wenig Stunden auch etwas unerfreut. Ich bin zu meiner Arbeitsstelle gekommen, weil ich möglichst viel arbeiten wollte, am liebsten 40 Stunden oder mehr pro Woche, um Geld zu sparen für die weitere Reise. Leider machen wir aktuell aber eher so 25-30 Stunden, heißt am Ende der Woche kommt weniger Geld raus als erwartet. Dementsprechend hoffe ich auf entweder besseres Wetter oder andere Jobangebote hier aus der Gegend die das ganze ergänzen oder das ich zu einer anderen Vollzeitstelle wechseln kann.
Lustigerweise musste ich mittlerweile auch mehrere Jobs ablehnen, einmal weil Vollzeit inseriert wurde und dann aber nur 16 Stunden die Woche erwähnt wurde, ein anderes mal weil man mich in einem Markt haben wollte, der 350km von hier weg ist und ich noch nicht so viel weiter reisen will.
Sparen im Alltag
Auf der anderen Seite gibt es wie immer noch etwas Potential zum sparen, ich schaue mir diesen Sonntag mal einen Campingplatz in der Nähe an. Hier gibt es die Möglichkeit des Stellplatz teilens und ich könnte damit für unter 55 NZD pro Woche einen Schlafplatz bekommen. Jemanden zum teilen hätte ich bereits. Jetzt bleibt morgen nur zu schauen, ob dort auch wirklich Platz wäre und die Küche und Lobby so nett sind wie erwartet.
Der Vorteil den ich mittlerweile für mich auch angenommen habe ist, man kann einfach völlig entspannt bleiben. Wenn man fleißig ist und sucht, man findet immer einen Job oder etwas womit man sein Geld aufbessern kann.
Farmer Markt in Kaitaia
Am Samstag war ich übrigens nochmal auf dem Farmers Market in Kaitaia, gutes Sauerteigbrot und ein Roggen Weizen Mischbrot habe ich gekauft. Das deutsche Brot vermisse ich schon, ein Ofen würde mir schon reichen um einfach selber Brot zu backen. Mehl und Trockenhefe sowie Salz, Zucker und Kerne (Sonnenblumenkerne etc.) gibt es auch hier in Neuseeland.
LPG Gaskocher
Mein neuer LPG Gaskocher mit 2 Flammen ist übrigens ein super Kauf gewesen. Falls also jemand noch eine etwas komfortablere Variante zum Kochen sucht, LPG Kocher sind gut und günstig hier in Neuseeland und so geil zum kochen. Jetzt macht es auch wieder Spaß etwas aufwendiger zu kochen.
Außerdem habe ich langsam die Zucchinis etwas über, schließlich kann ich die 3. Wahl kostenlos von meinem Arbeitsplatz mitnehmen. Heißt ich habe bei uns auf der Farm noch etwas Tomaten ernten können, gibt also jetzt häufiger Tomaten Zucchini Gemüse in der Pfanne, zusammen mit Variationen von Pasta oder Reis.
Man kann hier in Neuseeland bei Lebensmitteln sehr viel Geld sparen, wenn man große Portionen kauft. 5 kg Reis zum Beispiel habe ich jetzt, ist im Auto ja kein Problem mit dem Transport und es ist ewig haltbar solange man den Reis nicht feucht werden lässt.
Mit diesen vielen Worten zum Sonntag schließe ich diese Woche und bin gespannt auf das was Sonntag und nächste Woche passiert. Bis nächsten Sonntag.
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