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Erstes Arbeiten in der Nursery – Reisebericht

Sonntagsarbeit

Am Sonntag Morgen haben wir unsere täglichen Aufgaben routiniert erledigt; Heu zu den Pferden bringen, Wiesen abäppeln und die Pferde im Tal mit Wasser und Heu versorgen. Den restlichen Tag haben wir ganz entspannt in der Sonne gelegen und gelesen.

Sonniger Herbst in Brightwater Neuseeland

 

Nachdem wir am Montag Morgen die üblichen Aufgaben abgearbeitet hatten, haben wir uns dem Hausputz zugewandt. Blumen gießen und Rasen mähen waren ebenfalls schnell erledigt.

Rasenmähen Deluxe mit dem Traktor

Behandlung beim Fohlen

Am Nachmittag haben Kate und ich zusammen das Fohlen gegen einen Hautpilz behandelt. Da es ein sehr dichtes Unterfell hat und immer draußen steht, ist es sehr anfällig dafür, sobald es einige Tage geregnet hat. Nach getaner Arbeit haben wir uns einen gemütlichen Abend vor dem Kamin gemacht.

Der Dienstag begann wie immer entspannt mit Pferde füttern. Danach ging es ans Staubwischen und zurück in den Gemüsegarten. Die Wege waren voller Erde und Unkraut, was wir ändern sollten. Erfolgreich haben wir den Großteil der Erde weggeschafft.

Wege mit Unkraut im Gemüsegarten

Zum Nachmittag hin sind wir nach Motueka gefahren, eine Reitlehrerin von der Nordinsel (sie hat eine Silbermedaille bei Olympia gewonnen) hat hier Springstunden gegeben, das wollten wir uns natürlich mit ansehen!

Springstunde in Motueka

Die letzte Traubenernte

Am Mittwoch hatten wir einen ganzen Tag voller Arbeit vor uns. Morgens um 8 Uhr ging es zum letzten Mal Trauben ernten. Um 12:30 Uhr waren die letzten Reben gepflückt und wir konnten kurz zu den Pferden ins Tal fahren, bevor wir um 14:30 Uhr einen Einführungstermin für unsere neue Arbeitsstelle bei der Waimea Nursery (Baumschule) hatten.

Nachmittags zurück auf der Farm haben wir Zitronen geerntet und Eier gesucht. Den restlichen Abend haben wir gelesen und jede Menge Papierkram für die Einstellung bei der Baumschule abgearbeitet.

 

Zitronen von den hauseigenen Bäumen

Der erste Arbeitstag in der Baumschule

Donnerstag Morgen war es soweit, unser erster Arbeitstag bei der Baumschule begann um 8:30 Uhr. Nachdem wir den ganzen Papierkram erledigt hatten, ging es für uns aufs Feld, wo unser Team schon am arbeiten war.

Endlose Reihen von kleinen Apfelbäumen die wir für die Ernte vorbereiten.

Unser Teamleiter Jed hat uns eine kurze Einführung in die Arbeit gegeben, wir müssen Seile aus den Baumreihen ziehen. Klingt ziemlich simpel, ist es auch – wenn man genügend Muskeln hat. Die Seile sind zum Teil 50m lang und im Slalom um die 2 jährigen Bäume gewickelt.

Um 15:45 Uhr hatten wir unseren ersten Tag gut überstanden. Zurück auf der Farm haben wir Zitronen gepflückt und die Pferde im Tal mit Heu versorgt.

 

Die Pferde im Tal mit Futter versorgt.

Zweiter Arbeitstag

Am Freitag ging es früh los. 6 Uhr aufstehen, Heu zu den Pferden bringen und ab zur Arbeit. Unsere Schonfrist war vorbei, 7:30 Uhr Arbeitsbeginn auf den Feldern die in Brightwater, Richmond, Appelby und Waimea verteilt liegen.

Das ziehen der Seile ging uns schon etwas besser von der Hand, nachdem uns kleine Tricks gezeigt wurden. Da die Seile weiter verwendet werden, müssen wir diese ordentlich aufwickeln, was in eng stehenden Baumreihen manchmal nicht so einfach ist.
Nach anstrengenden 7 1/2 Stunden sind wir noch kurz ins Tal zu den Pferden, bevor wir zurück zur Farm gefahren sind. Ziemlich erschöpft sind wir früh ins Bett gefallen.

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