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Glasklare Seen, Schnee bedeckte Berge und viele Höhenmeter

Nachdem wir am Samstag nach der langen und Sternenreichen Nacht ausgeschlafen hatten, ging es los Richtung Wanaka. Auf dem Weg lagen viele schöne Aussichtspunkte mit spektakulärem Blick über die Seen und die Berge im Hintergrund.

Der Ausblick in die Berge und am Horizont Regen.

 

Auf einigen Bergen liegt noch Schnee, obwohl der Hochsommer schon vorbei ist. Im Winter muss das ein Traum für jeden Skifahrer sein.

Auf manchen Bergen liegt ganzjährig Schnee.

Auf nach Wanaka

Am Nachmittag hatten wir Wanaka erreicht und einen Zwischenstopp in Eely Point eingelegt, einem großen Park direkt am See. Hier haben wir uns ein wenig die Beine vertreten und das super gute Wetter ausgenutzt um in der Sonne zu liegen.

Zum Abend hin mussten wir uns natürlich noch nach einem Schlafplatz umsehen und haben einen wunderschönen Platz in Albert Town gefunden. Genau genommen gibt es 2 Campingplätze in Albert Town, kreativerweise heißen sie „Albert Town No. 1“ und „Albert Town No. 2“. Während No. 1 direkt an der Straße gelegen ist, muss man für No. 2 1km Gravelroad fahren und gelangt dann an einen riesigen Campingplatz mit Zugang zu einem kristallklaren und blau schimmernden Fluss – einfach perfekt!

In der Nacht glitzert der Fluss von den unzähligen Sternen beschienen, die dunklen Berge heben sich sanft vor dem schwarzen Himmel ab – es ist einfach unbeschreiblich schön.

Skyline und Sternenhimmel am Campingplatz

Wanderung die 1ste

Am Sonntag wollten wir den Isthmus Peak Track wandern. Ein steiler und unwegsamer Pfad führt in 3-4 Stunden auf 1400m hinauf. Gesagt, getan – zum Mittag hin ging es los. Nach etwa einer Stunde durch Wald, Farmland und über eine Felswand wurde der Weg breiter und der Off-Road-Track begann. Ab diesem Punkt ist der Weg mit einem Allrad Fahrzeug theoretisch befahrbar (die Praxis zweifeln wir da allerdings etwas an…) Da der Weg ab dann breit genug für ein Fahrzeug ist und nur noch über offenes Gelände führt, bieten sich beim Aufstieg traumhafte Aussichten.

Aussicht vom Isthmus Peak Weg auf Lake Hawea

Vom Gipfel auf kann man auf die beiden größten Seen der Umgebung blicken, den Lake Wanaka und den Lake Haweka.

Links Lake Wanaka, rechts Lake Hawea, Aussicht vom Isthmus Peak

Erste Hilfe

Beim Aufstieg musste ich leider bei ungefähr der Hälfte aufgeben, die Sehnen oder Bänder am Knöchel haben die Steigung scheinbar nicht so gut vertragen. Julian ist alleine weiter gewandert und ich wollte eigentlich im Schatten die schöne Aussicht genießen und auf ihn warten. Nach ungefähr 5 Minuten frug mich ein Wanderpärchen ob sie mir helfen können und was passiert sei. Nach einer kurzen Schilderung packte der Mann einen Verbandskasten aus und hat mir freundlicher weise den Knöchel getapet! (Nochmals vielen Dank an dieses tolle Paar!!!) Dank der ersten Hilfe konnte ich noch ein gutes Stückchen weiter laufen.

Kathis Aussicht von oben auf Lake Hawea

Die Nacht haben wir erneut auf dem wunderschönen Albert Town No. 2 Campingplatz verbracht.
Für den Montag hatten wir uns vorgenommen zu entspannen. Nach der anstrengenden Wanderung am Vortag waren wir auf der Suche nach einer Dusche, diese sind aber leider oft mit teuren Campingplätzen verbunden. Daher entscheiden wir uns für das Schwimmbad in Wanaka, 5$ pro Person für den ganzen Tag!
Den Nachmittag haben wir entspannt am See verbracht, die Sonne und das kostenlose WLAN genossen.
Auch diesen Abend haben wir auf dem Albert Town No. 2 verbracht, einfach ein schöner Platz.

Wanderung die 2te

Am Dienstag stand der Roys Peak Track an, leider nur für Julian, denn mein Knöchel hielt immer noch keine größere Belastung aus. Während Julian den Track in nicht einmal 4 1/2 Stunden gelaufen ist, habe ich mir die Zeit am See und am Waterfall Creek vertrieben.

Blick vom Roys Peak, auf den berühmten Fotospot und Lake Wanaka.

 

Waterfall Creek Reserve

Nachdem Julian dann vom Roys Peak wieder zurück war, haben wir uns noch den berühmtesten Baum Neuseelands angeschaut. Der Wanaka Baum im See, Millionenfach fotografiert und auch Julian hat natürlich eine fotografische Interpretation des Baums gemacht.

 

That Wanaka Tree #thatwanakatree

Den Abend haben wir auf dem alten Highway verbracht, welcher durch die Berge führt und somit traumhafte Aussichten bietet.

Alternativroute „alter“ Highway von Wanaka nach Queenstown durchs Gebirge

Wie wir erfahren haben, ist das sogar die höchst gelegene asphaltierte Straße Neuseelands.

Crown Range Summit, die höchste asphaltierte Straße Neuseelands.

Kurz vor der Dunkelheit haben wir Bendigo, die alte Goldgräberstadt erreicht und die Nacht auf einem Free-Spot am Highway verbracht.

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