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Werden wir Hostel Manager?
Am Donnerstag hatten wir um 13 Uhr unser Vorstellungsgespräch in einem Hostel in Blenheim. Der Manager, den wir ersetzen sollten, hat uns erst das Hostel gezeigt und anschließend grob erklärt was sein Job beinhaltet. Kurze Zeit später kamen auch die beiden Besitzer. Zu viert haben wir uns raus in den Vorgarten gesetzt und wir durften unsere Fragen stellen, die wir zum Job hatten. Eine völlig neue Erfahrung ein so unkompliziertes und persönliches Vorstellungsgespräch im Freien zu haben. 15 Minuten später waren alle Fragen geklärt und die Eigentümer sind wieder gefahren. Wir haben uns vom Manager noch ein paar weitere Fragen beantworten lassen und uns dann im Regen zurück auf den Weg nach Nelson gemacht.
Keine leichte Entscheidung
Nach einigem Überlegen haben wir uns dann gegen den Job entschieden, auch wenn es ein fairer und guter Job war! Unser Problem war nur, dass mindestens einer von uns beiden IMMER im Hostel sein müsste, und wir somit 3 Monate nichts mehr zusammen hätten unternehmen können. Da wir aber ja zum Reisen und erleben hier sind, haben wir dann die Entscheidung gefällt und es auch nicht bereut.
Gegen Abend sind wir zurück bei unseren Hosts gewesen und haben den Abend mit einer Partie Kniffel ausklingen lassen.
Der Freitag startete wie gewohnt mit Unkraut jäten. Mittlerweile helfen wir auch mit den Zitronen aus dem eigenen Garten, welche an der Straße verkauft werden. Wir pflücken, verpacken und bringen die fertigen Zitronenbeutel an die Straße zum Verkaufsstand.
Verkaufsstand Zitronen und Eier, alles aus der eigenen Farm. |
Am Nachmittag kam der Tierarzt. Er sollte durch einen Ultraschall feststellen, ob eine der Stuten tragend ist. Das Fohlen war natürlich mit von der Partie und hatte mal wieder nur Unsinn im Kopf.
Das freche Fohlen. |
Dann kam die gute Neuigkeit – sie ist tragend! Es gab Champagner für alle und einen lustigen Abend.
Familientreffen und sturmfrei
Den Samstag hatten wir die Farm für uns, unsere Host sind in die Sounds zu einem Familientreffen gefahren. Für uns hieß es dann weiter Unkraut jäten und nach 5 anstrengenden Stunden hatten wir die 1200m² Dressurviereck dann endlich geschafft. 8 Tage des Unkraut Rupfens haben sich ausgezahlt, der Platz ist frei von hüfthohem Unkraut und bald kann er wieder beritten werden.
Der Reitplatz jetzt weitestgehend Unkraut frei. |
Nach der Arbeit sind wir in die Stadt gefahren, um eine Freundin zu treffen, mit der wir in Ahipara Zucchinis geerntet hatten. Es ist wirklich schön, immer wieder Leute zu treffen, die man lange nicht mehr gesehen hat! Wir hatten einen wundervollen und witzigen Nachmittag und mussten uns zum Glück nur für eine Nacht von einander verabschieden, denn am nächsten morgen ging es zum Hang gliding nach Motueka mit ihr.
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