Am Montag Morgen haben wir den Forgotten World Highway verlassen. Den ersten Stop haben wir am Taranaki Lookout gemacht. 20 Minuten läuft man durch schönen ursprünglichen Wald. Der Weg wird gerade (Juli 2017) ausgebaut und es wird um Mithilfe gebeten. Über insgesammt 8 Stationen sollen Eimer mit Kieselsteinen den Weg hochgetragen werden, die für die baulichen Arbeiten benötigt werden.
Natürlich haben wir mit angepackt und 5 Eimer je eine Station höher getragen. Zum Dank wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt.
Weiter ging es zum Tongariro. Vom Start des Tongariro Circuits hat man eine atemberaubende Sicht. Der Schnee lässt den Berg noch majestätischer erscheinen.
Eine ebenso gute Sicht hatten wir uns vom Ketehaki Parkplatz aus erhofft. Von dort Startet das Tongariro Crossing. Mehr als Bäume und Wald war jedoch nicht zu sehen.
Am Mittag erreichten wir den Lake Taupo Lookout. Gesäumt von Bergen und Schnee glitzerte der Lake Taopu in der Mittagssonne.
Als letztes Ziel hatten wir die Huka Falls. Die Huka Falls sind keine Wasserfälle wie man sie sich vorstellt, es ist vielmehr eine Flussenge die die Huka Falls so beeindruckend machen. Von einer Breite von etwa 20m verengt sich der Fluss auf 5m, die Wassermassen bahnen sich spektakulär ihren Weg zwischen den engen Felsen hindurch.
Für die Nacht sind wir ins ‚Whakamaru Recreation Reserve‘ gefahren. Zur Linken, tiefer Wald, zur Rechten ein spiegelglatter See. Direkt am Ufer haben wir uns einen traumhaften Spot ausgesucht.
Am nächsten Morgen war der See von Nebelschwaden verhangen, ein mystisch schöner Anblick.
Mit den ersten Sonnenstrahlen verschwand der Nebel allmählich und wich einem warmen, sonnenreichen Tag. Perfekt um am Lake Taupo zu entspannen und zu lesen.
Für eine zweite Nacht sind wir ins Erholungsgebiet gefahren. 2 Nächte im Monat darf man hier kostenlos schlafen, eine absolute Empfehlung in der Region um Taupo!
Die ‚Aratiatia Rapids‘ ist ein Staudamm, der 3x täglich seine Schleusen öffnet, ein wahres Spektakel! Um 10, 12 und 14 Uhr (im Sommer ein viertes mal um 16 Uhr) ist es soweit. Von der Brücke aus warten die Menschen gespannt bis das 4te Mal die Sirene ertönt, dann strömen die Wassermassen durch die engen Felsspalten.
15 Minuten bleiben die Schleusen geöffnet, danach sinkt der Wasserstand im Fluss zügig auf sein gewohntes Level, als wäre nichts geschehen.
Nachdem wir den Nachmittag erneut am Lake Taupo verbracht hatten, sind wir Abends zur Windsor Logde gefahren. Die Besitzer haben den Campingplatz vor 2 Monaten übernommen (im Mai 2017) und versuchen ihn Stück für Stück zu modernisieren. Es gibt eine Küche (klein aber fein), einen Aufenthaltsraum mit Spielen und einem Kamin, eine Waschküche, heiße (und saubere) Duschen, einen kleinen Shop, Platz für Zelte, Autos und Campervans. Abends in der Küche haben wir noch ein nettes Portugiesisches Pärchen auf Weltreise getroffen. Nach einigen Stunden Geschichten austauschen sind wir so spät wie schon lange nicht mehr ins Bett gegangen.
Am Donnerstag Morgen haben wir uns mit einer Freundin von der Südinsel getroffen, zusammen waren wir im „Robert Harris“ Café. Perfekt um sich aufzuwärmen, wenn einem das Wetter den Tag verhagelt, im wahrsten Sinne des Wortes.
Nachdem wir einige Stunden gequatscht hatten, ging es für uns weiter nach Rotorua.
Je näher wir der Stadt kamen, dessto mehr dampfte es aus allen Ecken. Der „Thermal Explorer Highway“ macht seinem Namen alle Ehre! In Rotorua angekommen sah man nicht nur die geotermalen Vorkommen, man roch sie auch. Der typische Schwefelgeruch erinnert an Eier, nicht mehr ganz frische Eier.
Vom Lakefront Park aus hat man einen schönen Blick über den Lake Rotorua.
Am Abend sind wir zu den Okere Falls gefahren, etwas ausserhalb von Rotorua. Als dann allerdings starker Regen eingesetzt hatte, entschieden wir uns, die Wasserfälle am nächsten Morgen anzusehen.
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