Am späten Abend erst kamen unsere Host zurück. Dementsprechend waren wir früher wach als die beiden und hatten die ersten Aufgaben schon erledigt als die beiden aufgestanden sind. Pferde füttern, Wiesen abäppeln und Tränken füllen.
Um 15 Uhr waren unsere Host zum Ostern-Kaffee eingeladen, und Kate hatte diverse Backideen umzusetzen. Natürlich habe ich ihr geholfen und zusammen haben wir gefüllte Windbeutel produziert.
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| Windbeutel mit Kaffee Überzug |
Während Kate noch anderweitig beschäftigt war, habe ich mich um die Zimtschnecken gekümmert.
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| Zimtschnecken mit Rosinen |
Nachdem alles aus dem Ofen, gefüllt und glasiert war, sind wir ins Tal zu den beiden anderen Pferden gefahren um nach dem rechten zu sehen.
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| Die beiden Wallache im Tal, bei strahlendem Sonnenschein. |
Den Abend haben Julian und ich zusammen mit Mr. Grey vor dem Kamin verbracht.
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| Der gemütliche Ofen bei unseren Hosts. |
Am Sonntag Morgen sind unsere Host über Ostern nach Christchurch gefahren, und haben uns die Farm für 2 Tage überlassen. Neben dem täglichen Füttern der Pferde und ausmisten haben wir auch die Hühner, die 2 Katzen und die 2 Hunde übernommen. Passend zu Ostern konnten wir im Hühnerstall Eier sammeln, und waren recht erfolgreich mit knapp 50 Stück.
Den Komposthaufen haben wir dann auch noch schnell umgegraben, damit wir frische Erde für den Gemüsegarten haben.
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| Der umgegrabene Kompost links, rechts der neu gesammelte Pferdemist. |
Zum Nachmittag hin hatten wir im Tal bei den 2 Pferden nach dem rechten gesehen und haben uns dann einen gemütlichen Abend zu zweit gemacht.
Der Montag startete wie jeder Morgen mit Pferde füttern und misten. Da wir draußen soweit alles fertig hatten, haben wir uns dem Haus zugewandt, die Fenster geputzt und gestaubsaugt.
Als wir Nachmittags im Tal bei den Pferden waren, war plötzlich kein Strom mehr auf den Zäunen. Schlecht! Wir konnten keine Unterbrechung im Zaun finden, es gab keine gerissenen Litzen, und wir hatten keine Ahnung was das Problem war. Unsere Host haben uns dann aufgeklärt, dass die Batterie leer war – keine große Sache.
Am Dienstag hatten wir wieder das volle Programm, Pferde füttern, misten und mit dem Fohlen arbeiten. Zur Abwechslung durften wir die 7 Tränken schrubben.
Für den Verkaufsstand an der Straße haben wir Zitronen gepflückt und Eier bei den Hühnern gesucht.
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| Zitronen & Babyzitronen am Baum, hier in Nelson das ganze Jahr über möglich. |
Nachdem wir die geladene Batterie wieder ins Tal gefahren hatten, haben wir uns der Maniküre und Pediküre von Bella zugewandt, der kleinen Hündin. Krallen schneiden findet sie furchtbar, aber wir haben es alle samt gut, schnell und ohne Drama hinter uns gebracht.
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| Bella träumt, nachdem wir ihre Krallen Maniküre erledigt haben. |
Am Abend haben wir es uns mal wieder vor dem Kamin bequem gemacht, es wird schon ganz schön kalt sobald die Sonne erstmal untergegangen ist.
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