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Happy Birthday Queen; Danke für das lange Wochenende

Langes Wochenende und ein Kurztrip nach Christchurch

Am Sonntag haben wir uns von unseren Host verabschiedet und den Vormittag am Hafen in Nelson verbracht.

 

Als um 13 Uhr die Nelson Library öffnete, haben wir das schnelle Internet genutz um am Laptop zu arbeiten.

Die Nacht haben wir in Wakefield auf dem Freedom Camping Spot verbracht, nach etwa 2 Monaten die erste Übernachtung im Auto.
Verwöhnt von den letzten Nächten im Bett sind wir Montag Morgen etwas unausgeschlafen aufgewacht. Um 7:30 standen wir auf dem Feld und haben bis 16 Uhr Bäume ausgegraben, sortiert, in 5er Bündel geschnürt und zur Baumschule gefahren.

Die Baumreihen nach dem Liften der Bäume

Am Abend waren wir zu einer Quiz-Night im Speights Alehouse am Flughafen Nelson eingeladen. Mit 9 Leuten, unteranderem Kate, Ricky und Freunde von ihnen haben wir uns den zum Teil kniffeligen Fragen gestellt.

Wissenswertes auf der Rückseite der Quizseiten

Quiz Night in Nelson

Eine Quiz-Night läuft wie folgt ab: Es melden sich mehrere Teams an, die gegen einander antreten. Es gibt 8 Kategorien mit je 10 Fragen, die beantwortet werden müssen. Zwischen durch gibt es Zusatzfragen und die Möglichkeit Joker zu setzten. Wer am Ende die meisten Punkte hat (bzw die meisten Fragen richtig beantworten konnte) gewinnt.
Wir hatten wirklich extrem viel Spaß und so wurde es schnell halb 11 Uhr bis der Gewinner endlich feststand. (Es waren nicht wir… Aber wir waren auch nicht die letzten!)

Ziemlich müde sind wir einfach ins Bett bzw Auto gefallen.
Der nächste Morgen weckte uns zu früh mit seiner Kälte. Nachdem wir den Luxus eines Bettes und eines Kamins genossen hatten, waren wir die kalten Nächte im Auto so gar nicht mehr gewöhnt. Zum Glück konnten wir uns auf der Arbeit warm arbeiten; wir hatten begonnen Apfelbäume zu ernten und anstelle von 4 Größen nach denen sortiert wurde, gab es jetzt 7. Das heißt, jeder sortiert nicht nur eine Farbe bzw Größe, sondern zwei. Auch wurde die Bündelgröße von 5 auf 10 angehoben.

Apfelbäume auf den Feldern

Nach der Arbeit ging es ins McKee Memorial Reserve.
Der Mittwoch bestand überwiegend aus Bäumen sortieren, Bäume schnüren und Bäume auf den Anhänger verladen. Am Abend ging es auf den Greenwood Campingplatz in Appelby.
Während der nächste Tag aus Bäumchen ernten bestand, hatten wir am Freitag die Aufgabe die Bäume zu „entblättern“ sprich die Blätter von den Bäumen zu zupfen. Der Sinn dieser Aufgabe erschloss sich uns erst sehr spät. Unser Teamleiter erklärte uns, dass die Blätter Krankheiten übertragen können – und das möchte ja niemand!

Also haben wir bis zum Mittag die Bäume von Blättern befreit und konnten dann die frisch gezupften Bäume ausgraben.
Um 16 Uhr ging es für uns auf lange Reise. Es lag ein langes Wochenende vor uns und das wollten wir mit einer Freundin in Kaikoura verbringen.
Nach 340 km und 5 1/2 Stunden erreichten wir unser Nachtquartier Scargill Domain.

Scargill Domain Campingplatz

Es war mittlerweile schon halb 11 Uhr, durch viele Baustellen und 2 Unfälle standen wir des öfteren im Stau.
Ziemlich müde sind wir nach kurzer Zeit schnell eingeschlafen.

 

Unfall auf dem Highway und der daraus entstehende Stau

Am Samstag Morgen hatten wir dann mehr Zeit um Steffi zu begrüßen und lange mit ihr über die vergangenen Wochen, seit ihrem Besuch auf der Farm zu quatschen.

 

Auf dem Weg nach Kaikoura

Gegen Mittag haben wir uns auf den Weg nach Kaikoura gemacht. Je näher wir der Stadt kamen, desto deutlicher sahen wir die Schäden des vergangenen Erdbebens.

Schäden am Highway und Sicherung vor Steinschlag

Ein beklemmendes Gefühl die verschütteten Tunnel, verbogenen Gleise und abgesackte Straßen zu sehen.

Das Wetter spielte den Nachmittag gut mit, es war sonnig und man hatte eine wunderbare Sicht vom Aussichtspunkt der Stadt.

Der Blick auf Kaikoura

Da es zum Abend hin anfing zu regnen und auch nicht mehr aufhören sollte, entschieden wir uns zurück zum Scargill Domain Campingplatz zu fahren und den Sonntag nach Christchurch zum sonnigen Wetter zu fahren.
Leider folgte uns der Regen bis nach dorthin und ließ den Sonntag über nicht nach. Während wir den Mittag in der Riccarton Mall verbracht haben ging es Abends ins „She Universe“ ein Café mit einer besonderen Leidenschaft für Schokolade.

Riccarton Mall Christchurch

Diesen Tipp haben wir einer Freundin zu verdanken, die Julian in Pahia kennengelernt hatte. Zufällig wohnt sie in Christchurch und hat uns von der Mall abgeholt um uns dieses Café zu zeigen. (Wer Schokolade und außergewöhnliche  Kaffeespezialitäten mag sollte hier unbedingt hin!)

 
 
Eine Reise durch die Schokowelt im She Universe in Christchurch
 

 

Den Abend haben wir im Chamberlains Ford etwas ausserhalb von Christchurch verbracht. Eine letzte Nacht haben wir zu dritt im Auto gesessen, Geschichten erzählt und sehr viel gelacht.
Am nächsten Morgen ging es für uns zurück nach Nelson. Nach 5 1/2 Stunden haben wir Wakefield erreicht und sind ziemlich erschöpft ins Bett gefallen. Über das Wochenende haben wir etwa 1200km gemacht und sind circa 15 Stunden gefahren.

 

Blick auf die Buchten um Christchurch, leider bei Regenwetter

 

 

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