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Hostelwechsel Auckland nach Paihia, Roadtrip North & typische Backpackerprobleme – Reisebericht

 Roadtrip in Neuseeland

Nachdem wir morgens in Auckland das Auto bekommen haben, haben wir unseren Roadtrip rauf gen Norden gestartet. Daniel mein kurzfristig Mitreisender ist dazugekommen und ich habe meine ersten Fahrerfahrungen auf der linken Seite in Neuseeland gemacht.
Auf dem Weg hinauf nach Paihia haben wir noch an Wasserfällen und an einer Raffinerie gehalten, die Whangarei Falls sind echt beeindruckend, wenn ihr also eh auf dem Weg dort lang seid, macht den kurzen 10 Minuten Abstecher vom Highway!
Whangarei Falls Neuseeland
Dienstag Abend spät haben wir die Haka Lodge in Paihia erreicht.
 

Haka Lodge Paihia

Die Haka Lodge ist gefühlt noch besser und neuer als die in Auckland, also eine noch größere Empfehlung meinerseits dafür. 25NZD pro Nacht und das wars definitiv wert. Ausserdem gab es kostenlos Tee und Kaffee in der Küche. Mittwoch morgen war das Wetter noch super, ich habe einen
absolut beeindruckenden schönen Sonnenaufgang aus der Lounge raus sehen können,
die Lounge ist nämlich direkt zum Meer und es gibt nichts was den Ausblick trüben oder verdecken kann.

 

Stadterkundung in Paihia 

Danach haben wir ein wenig die Stadt erkundet, etwas eingekauft und Pläne geschmiedet. Die nächste Natursehenswürdigkeit in Paihia waren für uns die Haruru Falls, also sind wir Nachmittags mit ein paar anderen Backpackern dorthin gewandert und haben uns durch den Mangrovenwald und über
die Stege zu den Haruru Wasserfällen aufgemacht.
Der Weg durch die Mangroven zu den Haruru Falls.

Allein die Mangrovenwälder sind schon eine super beeindruckende Symbiose Wasser und Baum. Dann gibt es noch eine schier unendliche Zahl an Neuseeländischen Kormoranen zu sehen und
man wandert durch Farne und Moose, fast wie im Urwald. Alles in allem hat die
Tour vom Hostel aus zu Fuß ca. 3 Stunden gedauert. Ist aber bei schönem Wetter
auf jeden Fall eine Wanderung wert.

Den Abend haben wir dann gemütlich mit anderen Backpackern in der Lounge ausklingen lassen, Tee trinken, Karten spielen, gemütliches Abendprogramm sozusagen.

 

Schlechtes Wetter in Paihia

Donnerstag war das Wetter schlecht, Regen, Wind, absolut
nicht so als das man freiwillig viel raus wollte. Also sind wir nach Kerikeri
in die Stadt gefahren. Ich mit dem Ziel mein Auto etwas fertig fürs Camping zu
machen, die anderen mit dem Plan noch einzukaufen was sie noch so brauchten um weiter reisen zu können.

 

Reifenwechsel beim Honda Odyssey

Morgens habe ich noch kurz die Vorderen Reifen am Auto wechseln lassen, das war bereits beim Kauf des Autos klar das die nicht länger als absolut notwendig drauf bleiben dürfen. Es waren sozusagen bereits Slicks.
Die alten Vorderreifen meines Autos.
In den Second Hand Läden habe ich eigentlich fast alles gefunden was ich brauchte, eine Pfanne, eine kleine Pfanne zum klappen fürs wandern, ebenfalls dazu einen Campingtopf, eigentlich alles ideal. Fehlt mir
aktuell nur noch ein Deckel für die Pfanne. So etwas habe ich bis jetzt leider nicht einmal im Supermarkt gefunden.
 

Eine Odyssey im Honda

Danach fing die Odyssey an, sozusagen namentlich passend zu meinem Auto, haben wir dann nochmal kurz am Supermarkt gehalten. Irgendwas habe ich wohl vergessen abzuschalten, auf jeden Fall war die Batterie danach platt…
Nichts zu machen, also zum ersten mal in Neuseeland eine Starthilfe gekriegt und dann in die Werkstatt gefahren um schauen zu lassen was denn mit der Batterie wäre. Die Batterie war natürlich alt und einfach platt, also kurzfristig eine neue Batterie einbauen lassen. Backpackersorgen halt, aber zum Glück nichts wirklich ernsthaftes.

 

Nun gut, mein Auto hat jetzt nach den ersten Tagen also
bereits frische Vorderreifen und eine neue Batterie, das Öl ist aufgefüllt und
das Scheibenwischwasser ebenfalls, dürfte also eigentlich jetzt erst mal nicht
sooiel passieren. Hoffe ich zumindest erst mal.

 

Weiter in den Norden

Am Freitag haben wir dann aus der Haka Lodge ausgecheckt und sind noch eine Runde in Paihia am Strand entlanggelaufen, wir hatten wieder etwas mehr Glück mit dem Wetter und es war trocken. Danach haben wir unsere Sachen ins Auto gepackt und sind los in Richtung Cape Reinga, klar war für uns das wir nicht den
ganzen Weg an einem Tag machen wollen. Auf dem Weg haben wir noch eine andere deutsche Backpackergruppe mit Van getroffen, diese waren wie wir an den Rainbow Falls die ihren Namen dem spektakulären Regenbogen verdanken, den sie bei gutem Wetter produzieren.

 

Backpacker Tipp

Von den Backpackern haben wir den Tipp bekommen, das der Utea
Park direkt am Strand des 90 Mile Beach einen Besuch wert sein soll.

Als zwischen Stop haben wir noch einen Halt am Fuße des Mt. St. Paul eingelegt, diesen haben wir dann zu Fuß bis auf den Gipfel gewandert. Ein atemberaubender Anblick und eine super schöne Aussicht. Auf jeden Fall auch wenn es etwas Abseits vom Highway ist, einen Besuch wert!

 

Der Blick von meinem ersten Berggipfel, St. Pauls summit.
 
 
Nachdem wir auf dem Berg waren haben wir dann noch die 2 Stunden fahrt zum Utea Park gemacht, zu finden bei Nacht sehr schwer, Gravel Road und echt einsam, 10km besserer Feldweg haben uns dann zum Ziel gebracht. Und das witzigste des Tages, es gibt sogar einen Kreisverkehr auf der Gravel Road. In den nächsten Tagen werde ich etwas weniger schreiben, ich bin am Cape Reinga und möchte 3-4 Tage dort für schöne Fotos verbringen und im Auto schlafen. Ich hoffe das Wetter spielt mit und es gibt ein paar Sonnenauf- & Untergänge.
Wundert euch also nicht wenn ich nicht so schnell reagiere wie sonst.

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