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Ein Jahr geht zu Ende – Reisebericht

Abschied

Am Dienstag hieß es dann Abschied nehmen. Während Julian all unsere Sachen zurück ins Auto verstaute, half ich bis zum Mittag noch bei den Pferden und habe beim Reiten zugesehen. Nach einem letzten Plausch mit Sally ging es für uns wieder auf die Straße. Noch 9 Tage bis zum Rückflug, der Countdown lief.

Kathi mit Pferd am Halfter

Kathi hilft bei den Pferden

 

Waipunga Wasserfall

Auf dem Weg nach Taupo haben wir den Waipunga Wasserfall entdeckt. Mitten im dichten Grün rauschten gleich 2 Wasserfälle durch das Dickicht. Von dem Lookout aus hatte mein einen traumhaften Blick über die Szenerie.

beeindruckende Wasserfälle

Waipunga Wasserfall

 

Whakamaru Recreation Reserve

In der Nacht haben wir es uns auf dem Whakamaru recreation Reserve gemütlich gemacht. Eine letzte Nacht direkt an der Seefront, umgeben von Wald. Die Hügel der Umgebung spiegelten sich im See und der Vollmond schien zwischen den hohen Wipfeln der Bäume hindurch.

Lake Taupo mit wenig Sichtweite

Lake Taupo im Regen

Ein letztes Mal an den Lake Taupo ging es am nächsten Morgen. Es fing leicht an zu nieseln und schon kurz darauf setzte der Dauerregen ein. Um nicht den ganzen Tag im Auto verbringen zu müssen, haben wir uns ab dem Nachmittag in der Lake Aniwhenua Camping Site eingemietet. Ein kleiner Campingplatz mit Küche, einem hübschen Bad, viel Stellplatz für Auto und Camper und einem Aufenthaltsraum mit eigener Feuerstelle – sehr empfehlenswert! 

Da es auch zum Abend hin weiter regnete, haben wir kurzerhand einen Spielabend eingelegt und es uns in der warmen Küche gemütlich gemacht. 

 

Treffen mit Work and Holiday Kanada

Am nächsten Tag stand ein Treffen mit den Machern von „Work and Holiday Kanada“ an. In der kleinen Stadt Tauranga haben wir Daniel und Kristina getroffen, waren zusammen Kaffee trinken und später mittagessen. Wer Interesse an Kanada hat, sollte definitiv bei den beiden mal vorbeischauen – super sympathisch und engagiert! Mehr zu Work and Holiday Kanada findest du unter workingholidaykanada.de

Herz und kleine Bäume die mit Webkunst geschützt sind

Hier in Greeton – Tauranga haben wir uns mit den beiden getroffen.

Für die Nacht sind wir nach Little Waipa gefahren, einem Freespot in der Nähe von Hobbiton. Wer mehr über unsere Erfahrungen in Hobbiton wissen möchte, der kann HIER weiter lesen.

 

Botanischer Garten Hamilton

Freitag morgen ging es dann nach Hamilton in den botanischen Garten. Wir wollten „nur mal kurz gucken“, sind aber sofort in den Bann dieser unglaublichen Vielfalt gezogen worden. Es gibt Gärten zu den verschiedenen Zeit- und Geschichtsepochen, Gärten im Stil von Japan, China, England, Rom, Indien, Maori, der Moderne und viele weitere. Kaum hat man den Garten betreten, taucht man ein in eine völlig andere Welt ein. 

Indisch aussehendes Gebäude in einem symmetrisch angelegten Garten

Themengarten im Botanischen Garten in Hamilton

Und nur 10m weiter liegt das Tor zu einer völlig anderen Welt. Es ist fast schon magisch – so viele Kontinente und Länder so dicht beisammen.

Brücke mit Bambusbäumen im Hintergrund

Asiatischer Garten in Hamilton Botanischer Garten

 

Auf dem Weg nach Raglan

Pünktlich als der Regen einsetzte, saßen wir im Auto und fuhren Richtung Regland zum Strand. Der Wind pfiff kräftig als wir an dem schwarzen Strand ankamen – der Regen war uns gefolgt. Trotz des bescheidenen Wetters waren einige Surfer und Kite-Surfer im Wasser.

Surfer auf Wellen im Meer

Surfer Strand Raglan

 

Zurück nach Auckland

Nach dem Mittag sind wir los in Richtung Auckland zu Isabell (Interview Isabel) und Ben. Julian hatte die beiden schon besucht, als ich noch bei Sally auf der Pferdefarm war, und die beiden hatten angeboten, dass wir die letzten Tage bei ihnen bleiben dürften. Dieses Angebot haben wir natürlich dankend angenommen. 

Noch 5 Tage bis zum Abflug, und wir hatten noch keine Interessenten für unser Auto. Also haben wir den Samstag damit verbracht, das Auto zu putzen, zu saugen, auszuräumen, unseren Kram zu sortieren und es fertig für die Automesse in Ellerslie zu machen, auf die wir einen Tag später wollten. 

Die Ellerslie Car Fair ist jeden Sonntag in Ellerslie, Auckland von 9-12 Uhr (Verkäufer können ab 8Uhr ihr Auto auf den Platz bringen). Unsere Chance unser Auto doch noch verkauft zu bekommen! Das Wetter war gut, die Sonne schien und die Messe war gut besucht. Trotzdem kam erst zum Ende der Messe ein Pärchen mit uns ins Gespräch, die sich für das Auto interessierten. Nach einer Probefahrt beschlossen die beiden am nächsten Tag einen pre-buy-check machen zu lassen und dann zu entscheiden, ob sie das Auto kaufen wollen, oder nicht – perfekt!

Am Abend ging es mit Isabell und Ben in die Innenstadt. Am Hafen entlang ging es zum Casino.

Boote und der Skytower in Auckland

Auckland Hafen

 

Casino in Auckland

Höchst beeindruckend, wie die Atmosphäre in einem Casino ist, und natürlich wollten wir unser Glück auch testen. 5 NZD waren am Automaten zwar recht zügig weg, aber so besteht immerhin keine akute Suchtgefahr!

 

Das beste Eis in Auckland

Zum Abschluss haben wir einen kleinen Abstecher in die Eisdiele „Giapo“ gemacht. Das Giapo ist keine gewöhnliche Eisdiele mit 08/15 Sorten. Der ganze Laden ist ein Erlebnis! Auch die Waffelhörnchen können nach Belieben verziert und dekoriert werden, diverse Toppings runden das Eis ab. 

Eis mit Kussmund aus Schokolade

Super leckeres und creatives Eis bei Giapo in Auckland

Einen etwa 10cm großen Skytower aus Schokolade, als Krönung auf`s Eis? Kein Problem! 

Skytower aus Schokolade als Eisdeko

Ausgeflippte Eisspezialitäten bei Giapo, kein Problem

Die letzten Tage waren wir mit unserem Auto beschäftigt. Der pre-bye-check lief super und die beiden haben sich danach für den Kauf entschieden. Also ging es zur Post, ummelden. Am Mittwoch, einem Tag vor Abflug, konnten wir das Auto an die glücklichen neuen Besitzter übergeben. Perfektes Timing!

 

Abflug zurück nach Deutschland

Am Donnerstag Morgen war es dann soweit, mit dem Taxi ging es zum Flughafen. Während Julian einen Zwischenstopp in Qatar hatte, landete ich über Singapur zwischen. Obwohl wir mit 3 Stunden Abstand starteten, kamen wir mit nur 7 Minuten unterschied in Frankfurt am Flughafen an. 

So schnell geht ein Jahr vorbei, mit so vielen schönen Erinnerungen. Danke, an all die lieben Menschen die wir während unserer Reise getroffen haben, Ihr habt sie zu etwas unvergesslichem werden lassen.

Selfie von Kathi & Julian wieder Zuhause

Wieder daheim angekommen.

 

Danke Neuseeland und wir kommen wieder, definitiv!

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