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Geld sparen beim Einkauf in Neuseeland – Backpacker Tipps

Welche Läden gut und günstig sind beim Einkauf

Heute möchte ich dir über meine Erfahrungen beim Einkaufen in Neuseeland erzählen. Geld sparen ist ein Thema das für alle Backpacker relevant ist. Geld das du beim Einkauf sparst kannst du lieber in etwas schönes investieren. Vielleicht einen zusätzlichen Bungeejump, einen Fallschirmsprung oder eine Bootstour. Egal wieviel du sparst, ich bin mir sicher du wirst etwas mit dem Geld anfangen können.

 

Alles kostet Geld, viele Läden sind teuer

Jeder Backpacker kennt das Problem, einkaufen, Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs fressen enorm viel Geld hier in Neuseeland. Benzin, Öl und Autoreparaturen kommen gerne noch dazu, wenn man sich den Luxus und die Freiheit eines eigenen Gefährts gönnt.

Trotzdem gibt es einige Wege über die Zeit viel Geld einzusparen. Aber fangen wir systematisch und von vorne an.

Blick auf verschiedene Obstsorten Birne, Äpfel, Melone, Granatapfel in einem Laden. Viel Spaß beim Einkauf!

Photo by Jakub Kapusnak on Unsplash

 

Lebensmittelketten

Lebensmittel: Es gibt in Neuseeland eigentlich nur vier große Lebensmittelketten die man überall findet. Diese sind Four Square, PAK’nSAVECountdown & New World. Es gibt vereinzelt vor Ort noch andere Läden, auf diese gehe ich gleich separat ein. Sortiert nach Preisgefüge von günstig nach teuer:

  1. PAK’nSAVE (günstig, große Auswahl, man kann enorm sparen wenn man größere Mengen kauft und wenn man bereit ist die Eigenmarken wie Budget oder Pams zu kaufen). Leider gibt es nicht überall einen PAK’nSAVE, aber in den meisten größeren Städten gibt es einen. Der Aufbau ist nicht immer gleich und je nach Filiale schwanken die Preise von Artikel zu Artikel nicht unerheblich. Trotzdem der in den meisten Fällen günstigste Laden zum Einkauf. Kleines Sortiment auch an anderen Artikeln wie Handys und Smartphones. Teilweise günstiger als beim Handyladen um die Ecke.
  2. Countdown (mittleres Preisgefüge, große Auswahl und man kann nochmal sparen wenn man sich die Tourist One Card holt, dies ist wie eine Rabattkarte mit der es auf ausgewählte Artikel zusätzliche Rabatte gibt). Countdown ist sehr weit verbreitet und in allen großen und mittleren Städten vertreten. Gibt insgesamt mehr Filialen als bei PAK’nSAVE. Die Auswahl an Lebensmitteln ist ähnlich groß, dafür ist das Randsortiment kleiner. Handys und Smartphones zum Beispiel habe ich dort noch nicht gesehen.
  3. New World, ähnlich wie Countdown, gut sortiert und Preislich etwas über PAK’nSave. Auswahl ok und meist an Orten vertreten wo es nicht in direkter Umgebung einen Countdown gibt, gerne in der Nähe des populären The Warehouse. Gibt hier ebenfalls eine Touristen Rabattkarte mit der man attraktive Deals bekommt. Viele Preise am Regal gelten nur in Verbindung mit der Karte. Da die Karte kostenlos ist, frag auf jeden Fall an der Kasse danach, wenn sie dir nicht von alleine angeboten wird. Wir waren zum Ende unserer Reise hin häufiger in einem New World als im Countdown. Bei der Entscheidung ob zu Countdown oder New World, nimm einfach das was näher ist. Insgesamt fanden wir New World interessanter weil viele Artikel mit der Rabattkarte nen ticken günstiger sind. Auch die Werbepreise sind meist attraktiv.
  4. Four Square (teuer, immer superzentral und von allem ein bisschen, keine große Auswahl aber alles Wichtige ist vorhanden, dies ist mehr so ein Notfallmarkt, ich habe fairerweise schon mehrmals einen betreten, aber nie gekauft weil es mir einfach zu teuer ist und ich es nie so eilig hatte). Four Square ist so ein bisschen zu vergleichen mit den Tante Emma Läden früher oder den heutigen Späti’s in größeren Städten Deutschlands. Du kannst alles Wichtige finden, aber du zahlst einen deutlichen Aufpreis bei den meisten Artikeln. Einzig Obst ist manchmal im Angebot sehr attraktiv preislich.

 

Fazit der Lebensmittelketten:

Diese vier Ketten sind die populärsten Lebensmittelmärkte, zusätzliches Geld könnt ihr einsparen indem ihr lokal an den Straßenständen kauft, hier gibt es je nach Saison aktuelle Früchte und Gemüse zu günstigen Preisen. Avocados, Zucchini, Orangen, Äpfel & viel mehr. Alles wenn es in einem kleinen Stand in der Nähe einer Farm ist, zu normalerweise, supergünstigen Preisen.

 

Elektronikartikel

Kommen wir zu einem weiteren Punkt der in Neuseeland teuer ist, Elektronikartikel.
Ich habe festgestellt dass es im so populären Warehouse alles gibt, was man so braucht, aber viel günstiger findet man ähnliche Artikel im Dollar Shop. Diese sind ebenfalls weit verbreitet und haben natürlich eine viel weniger große Auswahl als das Warehouse.
Aber die Preise sind deutlich attraktiver. USB Ladegerät fürs Auto, Kochutensilien, Duschgel etc. ist immer einen Blick dort Wert. Ebenfalls USB Kabel sind dort zu einem kleinen Preis zu bekommen.

 

Elektronik Geschäfte:

 

  1. Noel Leeming: Gibt es häufig, hat vieles, Auswahl ist ganz ok und was sie nicht haben können sie manchmal auch bestellen. Alles in allem ok und meist auch gute Angebote zwischendrin.
  2. Harvey Norman: Hier gibt es viel und gefühlt ist es etwas größer als Noel Leeming, dafür gibt es die Läden nicht überall. Die Angebote sind gut und es gibt außer Elektronik auch viele andere Sachen zu kaufen.
  3. The Warehouse: Hier gibt es immer eine klein gehaltene Elektronik Abteilung. Ein kleiner Querschnitt von allem gängigen ist da. Speziellere Artikel wie zum Beispiel Kamerastative oder hochwertige Kameras sind aber nicht dabei.

 

Fazit:

Insgesamt gibt es irgendwie wenige große Elektronik Geschäfte. Natürlich gibt es garantiert noch mehr Läden als die drei oben genannten. Aber wir haben zum Glück nicht so viel einkaufen müssen.

 

Kleidung und die Erstausstattung fürs Campen im Van

Op Shops (Second Hand Läden):

Geld sparen beim Kauf von neuen Klamotten kann man super gut in den sogenannten OP Shops wie z.B. Salvation Army, Red Cross und all die anderen Second Hand Geschäfte. Hier gibt es ebenfalls für kleines Geld Kleidung und Küchenartikel etc., die Auswahl variiert sehr stark, je nachdem was gerade gespendet wurde. Auch Schlafsäcke findet man manchmal und Isomatten habe ich auch schon gesehen. Selbst Zelte findet man manchmal.

 

Fazit:

Ihr seht also, wenn man gezielt einkauft und ein bisschen voraus plant, kann man gutes Geld sparen.

Es hilft auch wenn man sich ein Wochenlimit für seine Ausgaben setzt, es ist natürlich bei jedem Individuell, aber ich gebe nicht mehr als 200 NZD pro Woche aus und fahre sogar Auto und tanke. Kaufe bewusst ein und gerne auch mal 5kg Reis um dann lange Ruhe zu haben. Vergleicht ruhig mal Spaßeshalber wie klein die Unterschiede sind wenn man größere Pakete kauft.

 

Viel Erfolg beim Sparen! Hast Du Fragen oder Anregungen? Ab in die Kommentare damit!

 

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2 Kommentare

  1. Alles sehr ausführlich und gut erklärt. Mit den ganzen Tipps freut man sich nur umso mehr auf NZ.
    Riesen Dankeschön! 🙂

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